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Neu im IMH-Verlag: Das Buch zum Bestseller-Hörbuch „Marx & Engels intim“

Jetzt gibt es endlich alle Zitate des Bestseller-Hörbuchs „Marx & Engels intim“ auch zum Nachlesen. Der IMH-Verlag hat nun das Manuskript der Hörbuchproduktion als Taschenbuch veröffentlicht.

Sie werden sich wundern, was sich Karl Marx und Friedrich Engels zu Lebzeiten in ihrem originalen Briefwechsel geschrieben haben. Die berühmten Philosophen nahmen kein Blatt vor den Mund, weil sie nie damit rechneten, dass ihre Briefe in die Hände Dritter gelangen.

Sie können das neue Buch direkt beim Verlag unter verlag@imh-service.de oder über Amazon.com bestellen.

Pressestimmen:

FAZ – FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG:
„In ihren privaten Briefen beleidigen Marx und Engels sämtliche „Nationen und Natiönchen“ Europas und betiteln Gegner wie Mitstreiter freimütig als „Vogelscheuche“ oder „Vieh“. Besonders Marx, dessen beide Großväter Rabbiner waren, neigt zu antisemitischen Ausfällen, was das Publikum bei der Live-Lesung von Harry Rowohlt und Gegor Gysi gleichermaßen irritierte … Da die beiden Theoretiker Marx und Engels von ihren Familien nur widerwillig unterstützt wurden, drehen sich viele der Briefe um Geldsorgen und deren mögliche Linderung. So freut sich Marx im Februar 1852 über „die Nachricht von der Krankheit des unverwüstlichen Onkels meiner Frau. Stirbt der Hund jetzt, so bin ich aus der Patsche heraus.“ …“

NDR Fernsehen – KULTURJOURNAL:
„Der Briefwechsel der beiden repräsentiert die Schimpfkultur des 19. Jahrhunderts mit all ihren Vorurteilen und Grobheiten. Ob Marxisten sich daran erfreuen werden, weiß man nicht. Marx und Engels wollten nie welche sein.“

BUCHMARKT:
„So hat man Karl Marx und Friedrich Engels noch nicht erlebt. Die Texte, die nie zur Veröffentlichung bestimmt waren, amüsieren und schockieren durch ihre Offenheit und Deftigkeit.“

DIE WELT:
„Selten konnte man über die menschliche Fehlbarkeit großer Denker so herzlich lachen.“

STERN:
„Herr Rowohlt, Sie rezitieren Briefe von Marx, die ihm heute sicher peinlich wären. Ist Ihnen unwohl bei dem Gedanken, dass man nach Ihrem Tode all Ihre Briefe vorlesen könnte? – Rowohlt: Nach meinem Tode ist mir doch sowieso alles wurscht.“

Harald Martenstein im ZEIT-Magazin und beim NDR:
„2009 erschien das Hörbuch Marx & Engels intim. Darin lesen Harry Rowohlt und Gregor Gysi aus dem privaten Briefwechsel zwischen Marx und seinem Mitstreiter Friedrich Engels vor. Als ich jetzt die Nachricht erhielt, dass dieses Manuskript neuerdings als Buch erhältlich ist, habe ich mich daran erinnert. Über ihre Familien schreiben Marx und Engels: „Sterben sollen sie alle.“ Über die Arbeiter äußern sie folgende Ansicht: „Sie taugen nur als Kanonenfutter.“ Über den konkurrierenden Arbeiterführer Ferdinand Lassalle heißt es: „Dieser jüdische Nigger.“ Auch zu den Nachbarvölkern der Deutschen vertreten Marx und Engels sehr dezidierte Ansichten. Die Schweizer seien durchweg „dumm“, die Dänen dagegen „lügnerisch“, am schlimmsten allerdings sei das Land Polen, welches „keine Existenzberechtigung“ habe. … Ich glaube nicht, dass man die Äußerung „jüdischer Nigger“ in puncto Rassismus noch toppen kann. Aber die Linkspartei macht keinerlei Anstalten, eine Umbenennung der Karl-Marx-Straße zu fordern. Wenn Marx nicht zufällig Marxist gewesen wäre, dann würden sie jeden Tag drei Anträge zur Umbenennung stellen. Im 19. Jahrhundert war der Rassismus in Europa so salonfähig und so verbreitet wie heute die gesunde Ernährung. Das war Mainstream.“