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Berlin (IMH) – Seit dem Ausbruch der Corona-Epidemie waschen sich die Menschen weltweit öfter die Hände. Häufig vergessen sie aber, auch ihre Handys bzw. Smartphones regelmäßig zu reinigen. Mobiltelefone sind die idealen Überträger von Viren oder Bakterien. Draußen fassen wir alles Mögliche an, was mit Krankheitserregern behaftet sein kann: Türklinken, Haltestangen in Bussen, Geldscheine oder die Hände anderer Personen. Kurze Zeit später wird dann auch das Mobiltelefon mit noch ungewaschenen Fingern berührt. Beim Betreten unserer Wohnungen seifen wir zwar meist unsere Hände ab. Handys werden allerdings fast immer ungereinigt von draußen nach drinnen getragen. So gelangen Viren in die eigenen vier Wände und in Familien.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) schreibt auf seiner Internetseite, dass Viren auf unbelebten Oberflächen wie Metall, Glas oder Plastik bis zu sechs Tage infektiös wirken können. Zur Reinigung sind alkoholgetränkte Desinfektionstücher aus Drogerien oder Supermärkten ideal. Ein Besprühen oder Einseifen von Mobiltelefonen ist natürlich nicht ratsam, weil dabei Flüssigkeit durch Öffnungen eindringen und das elektronische Innenleben beschädigen kann.
Quelle: IMH-Nachrichtenagentur (Nachdruck kostenpflichtig)