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n-tv berichtet über Ergebnisse der IMH-Forschung

Deutschsprachige Zeitungen und Zeitschriften sind im Ausland im Aufwind. Rund 2000 Publikationen erscheinen gegenwärtig außerhalb der Grenzen deutschsprachiger Länder wie Deutschland, der Schweiz und Österreich. In den vergangenen drei Jahren sei die Anzahl der Printorgane sogar um etwa 50 Stück angewachsen, teilte die Internationale Medienhilfe (IMH) mit.

Stark sei die Verbreitung deutschsprachiger Medien traditionell in Minderheitssprachräumen wie Belgien und Südtirol, aber auch Spanien und die USA stehen weit oben. Besonders Wirtschafts- und Touristikpublikationen seien neu gegründet worden.

„Die Nachfrage nach deutschen Lesestoff im Ausland ist groß, weil der deutsche Außenhandel aktuelle Wirtschaftsinformationen von den Absatzmärkten in aller Welt benötigt“, sagte IMH-Koordinator Björn Akstinat. Außerdem brauchten Touristen aus der Bundesrepublik in ihren Urlaubsländern die deutschsprachigen Publikationen als Orientierungshilfe, immer mehr ausländische Schüler und Studenten lernten Deutsch und deutsche Minderheiten schätzten weltweit die Medien als Brücke zur alten Heimat.

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